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Raus aus der Angst

Mutig nach vorne: Wie du Zukunftsangst in Gestaltungskraft verwandelst
 

1: Einleitung

Es ist nur natürlich, dass man angesichts einer Welt voller Unwägbarkeiten und Widrigkeiten unsicher ist, was die Zukunft anbelangt. Aber was, wenn die Energie, die wir in Ängste und Zweifel stecken, in konstruktivere Ideen und positivere Ergebnisse umgewandelt werden könnte? 

 

Bei SEIN haben wir uns das Ziel gesetzt, Menschen dabei zu helfen, Zukunftsangst in Gestaltungskraft umzuwandeln. In diesem Inspirations-Kurs zeigen wir, wie Sie Ihre Unsicherheit in motivierende Energie umwandeln und gleichzeitig Ihr Engagement und Ihre Kreativität steigern können, um mutig nach vorne zu gehen.

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2: Warum wir Angst haben  / z.B. Checkliste Ängste

 

Angst ist ein menschliches Grundgefühl, das uns vor Gefahren schützen soll. Unser Körper schüttet dabei Stresshormone aus und lässt uns überlebenswichtige Reaktionen wie Flucht oder Kampf ergreifen. In manchen Situationen ist Angst allerdings unangemessen und blockiert uns. 

 

Die Ursachen für diese "falsche" Angst liegen meist in unser Vergangenheit und früheren Erfahrungen. Unser Unterbewusstsein nimmt die Gefahren, die wir früher erlebt haben, als Vorbild und reagiert auch auf andere Situationen mit Angst. Wir neigen dazu, das Schlimmste zu befürchten und uns durch die Angst lähmen zu lassen. Wir vergessen dabei, dass wir in der Lage sind, uns vor Gefahren zu schützen. Wir nehmen unsere eigene Handlungsfähigkeit nicht wahr und verlieren uns in ängstlichen Gedanken. 

 

Unser Ziel muss es daher sein, diese falsche Angst zu erkennen und zu überwinden. Dazu müssen wir uns bewusst werden, welche Ängste uns beschäftigen und warum es sie gibt. Ist die Ursache erkannt, können wir anfangen, an unserem Verhalten zu arbeiten, um die Angst zu bewältigen und uns erfolgreich in die Zukunft zu bewegen.

 

a) „falsche Angst“:  Übernahme von Ängsten aus dem persönlichen Umfeld

 

Wenn wir als Kinder aufwachsen, sehen wir, welche Ängste unsere Eltern haben, und manchmal übernehmen wir sie, ohne uns bewusst zu sein, dass wir es tun. Diese Ängste können uns davon abhalten, neue Entscheidungen zu treffen oder uns in eine Richtung zu drängen, die wir nicht wirklich wollen. Wenn Sie ängstlich sind und nicht wissen, woher Ihre Ängste kommen, betrachten Sie einmal Ihr Umfeld. Betrachten Sie, welche Ängste Ihre Eltern, Freunde und Partner haben, und fragen Sie sich, ob Sie einige davon übernommen haben. Durch das Bewusstsein darüber, dass Sie Ängste aus Ihrem persönlichen Umfeld übernommen haben, können Sie sich selbst aus der Abhängigkeit befreien und mehr Mut und Freiheit in Ihre Entscheidungen bringen.

 

 

b) "falsche Angst": Übernahme von Ängsten aus dem Kollektiv

 

Ein Grund, warum Menschen Angst haben, ist die Übernahme einer kollektiven Massenangst, die im Kulturraum, in dem sie leben, besteht. Diese Art der Angst wird durch Meinungen anderer Menschen geschürt und verstärkt. Sie kann sich auf verschiedene Themen beziehen, von religiösen Ängsten, über politische Belastungen bis hin zu ökonomischen Unsicherheiten. Es kann auch schwer sein, die echte Gefahr von der vorgetäuschten Gefahr zu unterscheiden. Darüber hinaus kann die Übernahme von kollektiven Massenängsten auch dazu beitragen, dass man selbst negative Gefühle wie Angst und Sorge übernimmt, auch wenn diese nicht zur eigenen Situation passen. In solchen Fällen kann es hilfreich sein, sich auf die eigene Wahrnehmungen und Erfahrungen zu konzentrieren. Versuchen Sie, Ihren Fokus darauf zu lenken, was Sie tun können, um Ihre Lebensumstände zu verbessern, anstatt sich auf mögliche Bedrohungen konzentrieren, die nicht bestehen. Auch das Zuhören und das Verstehen der Ansichten anderer kann dazu beitragen, die eigene Perspektive zu erweitern und die kollektive Angst abzubauen.


Hinweis:
Unsere Leistungen und Angebote beinhalten keinerlei Heilversprechen und ersetzen keinen Arzt- oder Heilpraktikerbesuch oder eine Therapie.

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